Shuttlebus "4REST"

Jahr

2023 (4. Semester)

Programme

Miro, Figma, InDesign, Illustrator, Prezi

Kategorie

Design Thinking

Projektart

Gruppenarbeit
(5 Personen)

Plywood
Plywood
Plywood

// Aufgabenstellung

Die Aufgabe bestand darin, ein Konzept zu entwickeln, wie der Wald als Quelle positiven Erlebens genutzt werden kann. Der Fokus lag dabei nicht nur auf der Natur selbst, sondern insbesondere darauf, wie Menschen Zugang zum Wald finden und ihn bewusst als Rückzugsort wahrnehmen können.

Ziel war es, auf Basis von Recherche und nutzerzentrierten Methoden ein erlebnisorientiertes Konzept zu entwickeln.

Projekt
Insights

Projekt Insights

Projekt Insights

// Schritt 1

Recherche

Zu Beginn des Projekts setzten wir uns intensive mit dem Thema Wald als Quelle positiven Erlebens auseinander. Dabei untersuchten wir, wie der Wald aktuell genutzt wird und welche bestehenden Angebote bereits positive Erlebnisse fördern.


Zu den identifizierten Ansätzen zählten unter anderem:

  • Waldbaden

  • Kletterwälder

  • Barfußpfade

  • Erkundungstouren durch den Wald

  • Schnitzeljagden und Schatzsuchen

  • Geocaching und Informationsschilder


Diese Recherche diente als Grundlage, um bestehende Konzepte zu verstehen und mögliche Lücken oder Potenziale zu erkennen.

// Schritt 2

Interviewvorbereitung

Auf Basis der vorangegangenen Recherche legten wir den Fokus auf Stadtbewohner*innen mit hoher Stressbelastung.
Im Zentrum stand die Frage, wie das Bewusstsein für den Wald als Rückzugsort gestärkt und welche Strategien entwickelt werden können, um diese Zielgruppe aktiv in den Wald zu bringen.


Um unterschiedliche Perspektiven in die Konzeptentwicklung einzubeziehen, wurden drei qualitative Einzelinterviews mit einer Dauer von jeweils ca. 40 Minuten geplant. Dafür wurde ein Interviewleitfaden erstellt, der relevante Themen wie Stress, Erholung, Naturwahrnehmung und Nutzungshürden abdeckte.

// Schritt 3

Auswertung der Interviews

Nach der Durchführung der Interviews wurden die Ergebnisse systematisch ausgewertet. Der Fokus lag dabei auf prägnanten Aussagen, wiederkehrenden Mustern sowie den Bedürfnissen und Einstellungen der Teilnehmenden. Die gewonnen Erkenntnisse flossen direkt in die weitere Konzeptentwicklung ein und halfen uns dabei, den Lösungsansatz zu schärfen.


Eine zentrale Aussage aus den Interviews war beispielsweise:
„Der Wald ist sich selbst schon genug! Man braucht keine weiteren Anreize, um ihn ansprechender zu machen.“

// Schritt 4

Konzeptentwicklung

Im nächsten Schritt wurde eine Idea Map erstellt, um alle gesammelten Ideen zu strukturieren und weiterzuentwickeln. Auf dieser Basis entstand das Konzept des Bus-Shuttles „4REST“.


Das Konzept zielt darauf ab, Stadtbewohner*innen niedrigschwellig und stressfrei in den Wald zu bringen und den Weg dorthin bereits als Teil des positiven Erlebnisses zu gestalten. Der Fokus liegt nicht auf zusätzlichen Reizen im Wald, sondern auf dem bewussten Erleben der Natur.

// Schritt 5

Kommunikationsprototyp und Endergebnis

Zur Präsentation des Konzepts wurde ein Kommunikationsprototyp in Form einer animierten Prezi-Präsentation mit Voice-over entwickelt.


Das Konzept des 4REST-Busshuttles wird anhand eines Szenarios erzählt, in dem Philipp, ein gestresster Stadtbewohner, bei seinem Walderlebnis begleitet wird.


Durch das szenariobasierte Storytelling wird gezeigt, wie das Angebot in den Nutzungskontext integriert ist und wie Nutzer*innen mit dem Service und seinen Bestandteilen interagieren. Der Prototyp macht das Konzept anschaulich, erlebbar und nachvollziehbar.

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